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Technisches Dokument
15.09.2025  |  1373x
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Drei Probleme in der Kunststoffproduktion - und wie man sie meistert

Effizienz & Kontinuität zählen: Maschinen laufen nonstop; Teams stiften Wert – doch Werke leiden unter komplexen Lieferketten & ineffizienter Schüttgutlogistik.
Bei Indus Bulk Logistics besuchen wir eine große Bandbreite von Kunststoffproduktionsstandorten in Europa und Nordamerika. Unsere Beobachtung: Die Art und Weise, wie Rohmaterialien in den Produktionsprozess gelangen, beeinflusst Sicherheit, Kosten und Output direkt. Ob Neugranulat, Mahlgut oder Rezyklat – das Verpackungsformat – Big Bags (Super Sacks, FIBCs, Bulk Bags), Octabins oder 25-kg-Säcke – verursacht häufig Engpässe.
Auf Basis unserer Erfahrung sind dies drei der größten Herausforderungen, denen Kunststoffhersteller beim Handling von Rohmaterialien begegnen:
  1. Hohe Investitionskosten für Entladesysteme
  2. Übermäßiges manuelles Handling
  3. Maschinenstillstände durch unregelmäßige Versorgung

1. Hohe Investitionskosten für Entladesysteme

  • Jede Kunststofffabrik möchte kontinuierlich, automatisiert und zuverlässig produzieren. Das beginnt mit der Versorgung: Wie gelangen Ihre Rohstoffe auf die Produktionsebene?
  • FIBCs (Big Bags/Bulk Bags): Häufig für Mahlgut oder Rezyklate genutzt. Typischerweise auf Holzpaletten geliefert, benötigen sie entweder Lagerung oder die direkte Beschickung der Produktion. Das Problem: Das Entleeren erfordert oft ein teures Kran- oder Hebezeugsystem. Big-Bag-Entleerstationen beginnen typischerweise bei 15.000 € – noch ohne den Flächenbedarf einzurechnen.
  • Octabins: Für Lieferanten stabil, in der Produktionsumgebung jedoch schwer zu integrieren. Das Entleeren erfordert häufig Vakuumsysteme von oben, die so viel kosten wie eine Big-Bag-Entleerstation. Zudem sind sie nicht stapelbar, was zu Ineffizienzen in der Lagerhaltung führt.
  • 25-kg-Säcke: Der Standard für Primärpolymere. Auf Paletten geliefert, erfordern sie entweder manuelle Handhabung (arbeitsintensiv, unsicher und teuer) oder eine Sackschneidmaschine. Solche Maschinen kosten jedoch typischerweise 80.000–90.000 €. Daher lagern viele Unternehmen das Umpacken an Dritte aus – zusätzliche Schritte, Vorlaufzeiten und Kosten in der Lieferkette.
In allen drei Fällen ist die erforderliche Investition hoch, und der ROI ist oft unklar. Ohne Gegenmaßnahmen riskiert Ihr Produktionsteam jedoch höhere Betriebskosten, Stillstände und eingeschränkte Flexibilität.

2. Übermäßiges manuelles Handling

Für viele Kunststoffhersteller ist Automatisierung kurzfristig nicht erreichbar, daher greift man zu manuellen Lösungen. Das hat seinen Preis. Beispiel Umpacken: 40 Säcke à 25 kg in einen 1.000-kg-Big-Bag umfüllen. Von Hand dauert das mindestens eine Stunde. Das ist eine Stunde wertvolle Bedienerzeit – ganz abgesehen von der körperlichen Belastung. In den meisten westeuropäischen und nordamerikanischen Ländern ist diese Art des manuellen Hebens aus Arbeitsschutzgründen stark reglementiert oder sogar verboten. Über die Compliance hinaus führt manuelles Handling zu Inkonstanz. Wenn Bediener Zeit mit dem Bewegen und Aufschneiden von Säcken verbringen, überwachen sie keine Qualität, bedienen keine Maschinen und verbessern keine Effizienz. Langfristig bremst das den Output und erhöht die Kosten pro produzierter Tonne.

3. Maschinenstillstände durch unregelmäßige Versorgung

Maschinenstillstände durch unregelmäßige Materialversorgung sind eine häufige Herausforderung in der Kunststoffproduktion. Anstatt reibungslos zu laufen, kommt es zu Pausen aus vermeidbaren Gründen wie:
  • Bediener bestücken 25-kg-Säcke nicht rechtzeitig – Maschinen „warten“ auf Material.
  • In Big Bags eingeführte Vakuumrohre verrutschen – 100–200 kg Material bleiben ungenutzt, während die Produktion weiterläuft.
  • Unterbrechungen entstehen, weil der vorgelagerte Prozess des Umpackens oder Materialtransfers ineffizient ist.
Jede Minute Stillstand bedeutet verspätete Aufträge, frustrierte Kunden und verschwendete Energie. In der Hochvolumenproduktion summiert sich das leicht auf Tausende Euro pro Schicht.

Warum Big Bags die smartere Wahl sind

So individuell jede Fabrik ist, ein Trend ist klar: Big Bags (FIBCs) sind eine effizientere und nachhaltigere Option als Octabins oder manuelles 25-kg-Handling.
  • Lagereffizienz: Octabins lassen sich nicht sicher stapeln und blockieren wertvolle Lagerfläche. Big Bags hatten traditionell die gleiche Einschränkung – bis der Indus Neva Big-Bag-Träger das Stapeln möglich machte. Viele Kunststoffverarbeiter nutzen diese Lösung, um große Volumina sicher und platzsparend zu lagern und zu bewegen.
  • Automatisierungspotenzial: Mit einer Standardisierung auf Big Bags lassen sich automatisierte Entleerstationen deutlich einfacher in den Prozess integrieren – die Abhängigkeit von manueller Arbeit sinkt.
  • Nachhaltigkeit: Im Gegensatz zu Octabins können Big Bags oft wiederverwendet werden – weniger Verpackungsabfall.

Ein Durchbruch beim Handling von 25-kg-Säcken

Natürlich wird nicht jedes Material in Big Bags geliefert. Primärpolymer kommt häufig weiterhin in 25-kg-Säcken. Daher ist die effiziente Verarbeitung von 25-kg-Säcken in Big Bags entscheidend für kontinuierliche Hochvolumenproduktion.

Bislang hielten die hohen Kosten für Sackschneidmaschinen viele Produzenten von Investitionen ab. Indus hat jedoch eine neue Generation von Sackschneidlösungen entwickelt, die den Markt verändern wird. Mit einem erwarteten Preisniveau, das 22-33 % unter dem aktueller Maschinen liegt, wird Automatisierung für deutlich mehr Kunststoffverarbeiter – von Extrusionsanlagen bis zu Spritzgussbetrieben – erreichbar.

Eine makellose Produktionskette aufbauen

Durch die Kombination aus FIBCs, dem Indus Neva Big-Bag-Träger und unseren Entleerstationen erreichen Kunststoffhersteller einen gleichmäßigen, sicheren und kosteneffizienten Materialfluss:
  • Weniger manuelles Handling
  • Niedrigere Investitionshürden
  • Sicherere Arbeitsbedingungen
  • Reduzierte Stillstandszeiten
  • Flexiblere, skalierbare Produktion
Kurz: weniger Engpässe, mehr Output.

Fazit

Die Kunststoffproduktion ist wettbewerbsintensiv, und Margen hängen von Effizienz ab. Wer den Eintritt der Rohstoffe in die eigene Fabrik neu denkt, erschließt erhebliche Potenziale bei Sicherheit, Kosten und Durchsatz.
Indus Bulk Logistics unterstützt Hersteller in Westeuropa und Nordamerika dabei, ihr Schüttguthandling zu transformieren. Von stapelbaren Big-Bag-Trägern bis zu erschwinglichen Sackschneidlösungen machen wir kontinuierliche Produktion möglich.
Interessiert, Ihr Materialhandling zu verbessern? Nehmen Sie Kontakt mit unserem Team auf, um zu erfahren, wie Indus-Lösungen Ihre Produktionseffizienz unterstützen können.

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