Feuchtemessung mindert den Gasverbrauch drastisch
Effiziente Energieeinsparung durch gezielte Feuchtemessung bei der Trocknung von z.B. Getreide, Futtermittelpellets, Sand und Klärschlammpellets
Gas wird in einer Vielzahl von Trocknern verwendet. Der Einsatz von fossilem Gas in verschiedensten Trocknern ist seit Jahren Standard und wurde im Zuge der Nutzung als Brückentechnologie bis in eine nahe Zukunft der Realisierung energetisch-technologischer Alternativen sogar noch häufiger geplant.
Erst neulich sagte mir ein Kunde im Saarland, er habe seinen Öltank letztes Jahr verschrottet und auf Gas umgestellt. Jetzt sieht er sich mit neuerlich gestiegenen Gaspreisen konfrontiert. Es sind Hilfestellungen nötig, um den Einsatz der Ressource zu optimieren und womöglich klug zu sparen.
Ein Rechenbeispiel aus einer vergleichbaren Anwendung: Um den Feuchtigkeitsgehalt von 1 Tonne Sand um 1 % zu reduzieren, wird 1 m³ Gas benötigt. Bei einem Durchsatz von 85 t/h und einer durchschnittlich erforderlichen Reduzierung von 4 % werden 340 m³ Gas pro Stunde verbraucht. Nun haben sich die Energiekosten verdoppelt. Statt 350 000 EUR für Gas werden nun 700 000 EUR für den Betrieb dieses Trockners benötigt.
Ein großer Finanzierungstopf für eine Instrumentierung der Eingangs- und Ausgangsfeuchte, um den Trocknungsprozess ideal zu überwachen und zu steuern.
In der Pellet-Trocknung kommt insbesondere die SONO MIX mini LD zum Einsatz, die besonders platzsparend in der Förderschnecke eingebaut werden kann.