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Insight
30.09.2025  |  349x
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Beispiel Lay-Out der Sackentleerungsanlage

Schüttgut: Lösungen bei Fachkräftemangel

Fachkräftemangel und Arbeitsschutz erschweren manuelle Sackentleerung. Automatisierte Systeme bieten eine effiziente und sichere Alternative.
In der Schüttgut-Branche spielen Themen wie Geschwindigkeit, Kostenersparnis und hohe Verfügbarkeit eine zentrale Rolle. Je mehr Anforderungen gestellt werden, desto schwieriger wird es, diese zu kombinieren – ein Phänomen, das auch in anderen Industrien beobachtbar ist. Der Betrieb läuft jedoch nicht von allein: Menschliche und maschinelle Unterstützung sind unerlässlich.
Ein zentrales Problem in der Branche – und darüber hinaus – ist der anhaltende Mangel an qualifiziertem Personal.

Akademisierung statt Ausbildung

Der Fachkräftemangel ist ein wiederkehrendes Thema, insbesondere in handwerklichen Berufen. Im Gegensatz zu früher gibt es immer weniger Auszubildende, die einen handwerklichen Beruf erfolgreich abschließen. Dies liegt weniger an mangelnder Motivation, sondern vielmehr an der Wahl der Ausbildungs- oder Studiengänge.
Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter für offene Stellen zu finden. Dies hängt vor allem mit der begrenzten Verfügbarkeit von Bewerbern zusammen. Der Trend zeigt: In den vergangenen Jahren entscheiden sich immer weniger Jugendliche für eine handwerkliche Ausbildung.

Zu schwere Arbeit

Auch in der Schüttgut-Branche fehlt es an Personal. Für bestimmte Tätigkeiten ist kein Schulabschluss erforderlich – das gilt hier wie in anderen Bereichen. Dennoch ist es heute schwierig, Mitarbeiter zu finden, die 25-kg-Säcke mit Granulat oder ähnlichen Materialien manuell öffnen und entleeren. Viele Unternehmen setzen noch ein oder zwei Personen für diese Aufgabe ein, doch die Suche nach geeigneten Kräften gestaltet sich herausfordernd.
Gesetze und Organisationen wie die niederländische Arbowet oder das deutsche Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) stellen höhere Anforderungen an Arbeitsbedingungen. Aus Sicht der Bewerber ist das tägliche Heben schwerer Säcke eine körperlich anstrengende und wenig anspruchsvolle Tätigkeit. Früher ließen sich Arbeitskräfte aus Osteuropa für solche Jobs begeistern, doch heute sind immer weniger bereit dazu – geschweige denn die einheimische Bevölkerung.

Anforderungen vom Staat

Wie bereits erwähnt, gibt es gesetzliche Vorgaben und Organisationen, die sicherstellen, dass Arbeitsprozesse ergonomisch und sicher gestaltet werden. Bei einer Zunahme physischer Erkrankungen analysieren staatliche Stellen die Ursachen und entwickeln Lösungen, die oft zur Pflicht werden. Unternehmen werden auf die Einhaltung kontrolliert; bei Verstößen drohen Bußgelder.

Höheres Unfallrisiko

Manuelle Sackentleerung birgt erhebliche Unfallrisiken. Oft findet sie auf erhöhten Plattformen statt, wo der Trichter am Rand positioniert ist. Ein Verlust des Gleichgewichts kann zu Stürzen führen.
Zudem können Granulatreste auf dem Boden ausrutschen verursachen – ähnlich wie in der berühmten Szene aus „Kevin – Allein zu Haus“, in der Einbrecher auf Spielzeug ausrutschen.
Schließlich werden Säcke häufig mit Messern geöffnet. Unter Zeitdruck wird mit scharfen Werkzeugen unvorsichtig umgegangen, was in der Nähe des Körpers zu Verletzungen führen kann.

Gesundheitliche Risiken

Neben Unfällen drohen gesundheitliche Beeinträchtigungen. Das größte Problem bei manueller Sackentleerung sind Rückenschmerzen; auch Schulter- und Armbeschwerden können auftreten.

Maschinelle Lösung

Neues Personal zu rekrutieren ist schwierig, und bestehende Mitarbeiter mit repetitiven, ersetzbaren Aufgaben zu belasten, ist unproduktiv. Für solche Tätigkeiten bieten die von ATS Dutch Machinery entwickelten Maschinen eine ideale Lösung.
Diese Sackentleerungsanlagen werden seit über 18 Jahren angeboten, kontinuierlich weiterentwickelt, optimiert und an den neuesten technischen Stand angepasst. Sie sind hochgradig effizient und – abgesehen vom Beladen mit Paletten (wofür beliebig viele Zufuhrrollbahnen für Pufferzwecke installiert werden können) und dem Entnehmen leerer Palettenstapel – vollständig automatisiert. Ein verfügbarer Gabelstaplerfahrer kann diese Aufgaben nebenbei erledigen und spart Zeit im Vergleich zur manuellen Handhabung.
Die Maschinen sind CE-zertifiziert, was bedeutet, dass Personal keinen Kontakt zu beweglichen Teilen hat. Zusätzlich können Granulatauffangplatten integriert werden, um das Rutschrisiko zu minimieren.

Fazit

Der wachsende Fachkräftemangel und die strengeren Vorgaben zu Arbeitsschutz und Ergonomie stellen die Schüttgut-Branche vor erhebliche Herausforderungen, besonders bei der manuellen Sackentleerung. Die körperlich belastende Handarbeit erschwert die Personalgewinnung und birgt Risiken für Gesundheit und Sicherheit. Die automatisierten Sackentleerungsanlagen von ATS Dutch Machinery bieten eine effektive Alternative: Sie reduzieren den manuellen Aufwand, steigern die Sicherheit und optimieren die Prozesseffizienz. So helfen unsere Lösungen Unternehmen, den Anforderungen gerecht zu werden und dem Personalmangel langfristig entgegenzuwirken.

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